Vlotho - Burg

Burg Vlotho

Die Burg Vlotho auf dem Amtsberg in Vlotho
Die Burg ist sehr zerstört und nur knapp dem völligen Abriss entgangen. Von der Außenanlage ist nur noch die Burgmauer teilweise erhalten, Bergfried und Gebäude sind zerstört. Dennoch lohnt ein Gang um die Burgmauern, die von der einstigen Größe der Burg zeugen. Die heutige Aufmauerung geht übrigens auf die Jahre 1936 bis 1939 zurück. Auch diese Burg gelangte in den Besitz der Grafen zu Ravensberg.
Interessant: Es gibt viel zu erkunden in den Ruinen: Es geht auf und ab, durch kleine Tore, über und durch die Gemäuer ehemaliger Räumlichkeiten ... bis in ein Gewölbe mit Steinkugeln alter Steinschleudern. Darüber hinaus hat man einen herrlichen Blick auf die Weserwindung und die weite Landschaft. Die äußeren Anlagen sind ganzjährig frei zugänglich. Es gibt auch Sommerkonzerte draußen.
Sehenswert: Gewölbe mit alten Steinschleuderkugeln (Taschenlampe mitnehmen)
Inneneinrichtungen: keine - außer Restaurant

Erbaut: Widersprüchliche Aussagen: vor 1180 Edelherrn v. Vlotho • 1250 Heinrich von Oldenburg baut die heutige Burg auf alten Resten • Bewegte Geschichte mit Belagerungen & Zerstörungen ... von Fehden über den 30-jährigen Krieg bis zur jähen Ausschlachtung und Versteigerung 1709. Erst 1882 besann man sich zu Erhaltungsmaßnahmen.

Anreise: A2 Han. -Dortm., Ausfahrt Vlotho, von Stadtmitte beschildert bis Parkplatz direkt vor der Burg
Essen & Trinken: Restaurant

Weitere Informationen & Fotos zur Burg - sowie der Geschichte der Ravensberger Burgen inkl. kleinem kostenlosen Reiseblättchen mit Kurzinfos gibt es auf dem Mittelalterpfad-Bielefeld.

Tipp:
Wer mehr wissenmöchte kann hier eine interessante Aktion in Bildern zur Brunnenerforschung einsehen, die im Jahre 2000 die Geschichtswerkstatt Exter e. V.
unternommen hat.




 

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